Deutsche Nachhaltigkeitspreis erstmals auch für Initiativen im Gesundheitswesen.
Ermöglicht durch die Partnerschaft der BARMER konnten wir diesen neuen Preis konzipieren und den Vergabeprozess umsetzen. Denn das deutsche Gesundheitswesen steht aktuell vor zahlreichen Fragen: Wie sichern wir die gute und für alle zugängliche Gesundheitsversorgung in einer älter werdenden Gesellschaft? Wie stärken und schützen wir Gesundheit in Zeiten planetarer Krisen? Und wie machen wir das energie- und abfallintensive Gesundheitswesen „grüner“? „Mehr Nachhaltigkeit“ ist fast immer die Antwort!
Mit dem Preis wollen wir Vorreiter aus allen Bereichen des Gesundheitswesens sichtbar machen. Um die große Bandbreite der Herausforderungen und Lösungsansätze abbilden zu können, wird der Preis in drei Kategorien verliehen:
Sie entwickelt mit der Berliner Agentur „Die BrückenKöpfe“
Strategien zum Thema „Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen“.
90, 15, 30, 11 und 3
Nein, das ist kein Matherätsel, sondern drückt die Architektur des Preises in Zahlen aus. Knapp 90 Bewerbungen sind eingegangen. Diese Zahl im ersten Jahr des Wettbewerbs kann sich sehen lassen. Das Gesundheitswesen hat die Chance, eine dreifache Führungsrolle übernehmen: um Bewusstsein für die Dringlichkeit und die Gefahren zu schaffen, um konkret Emissionen zu senken und den Umbau zu einer hitzeresilienten Krankenversorgung voranzutreiben. Die Zahl der Bewerbungen zeigt: Es gibt viele Pionierinnen und Pioniere, die bereit sind, diese Rolle anzunehmen.
Die aus 15 hochkarätigen Expertinnen und Experten bestehende Fachjury hat aus allen Bewerbungen 30 Projekte nominiert. 11 davon haben es ins Finale geschafft.
Bei der großen Preisverleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises am 29. November in Düsseldorf werden schließlich die drei Gewinner ausgezeichnet. An dieser Stelle sei aber gesagt, dass es bereits eine große Auszeichnung ist, zu den Finalisten zu gehören.
Gründer der Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen.
Mit ihr mobilisiert er Gesundheitswesen, Politik und Gesellschaft
für den Schutz der Planetaren Gesundheit.